Mich kennt ihr ja schon – ich bin Parvati, die Gründerin des Zentrums und lebe hier mit meiner Tochter Sunanda. Seit Herbst 2021 lebt auch Pryia hier, meine Hündin. Seit einem halben Jahr gibt es auch den kleinen Kater Ishan und seit kurzem auch die Hündin Phoebe, die ihren Weg aufs Maha Maya Land gefunden hat.
Aber es gibt natürlich auch mehr Menschen, die mit ganzem Herzen daran arbeiten meine Vision umzusetzen. Hier möchte ich sie Euch gerne vorstellen:
Andrea
Im Januar 2022 war es so weit: Endlich ist Andrea da! Andrea ist seit Jahren meine rechte Hand und seit der ersten Sekunde nach meiner Vision des Maha Maya Centers mit ganzem Herzen und einer unglaublichen Kraft dabei. Sie und Ajith (ihn stelle ich Euch weiter unten vor) haben mich sicher durch den administrativen Dschungel begleitet, und Andrea ist großartig alles zu organisieren, sodass ich meine Arbeit machen kann. Sie ist eine Freundin die der Himmel geschickt hat. Jetzt sieht sie das erste Mal das Maha Maya Land, jede Menge Arbeit wartet auf uns, jede Menge Segen, jede Menge Freude
Jai Maha Maya Ki Jai
Alex
Ich möchte Euch Alex Babu vorstellen. Alex ist ein erfolgreicher Architekt in Cochin. Ich weiß nicht, wie ich ihn genau gefunden habe – er ist einfach da gewesen.
Von Wien aus habe ich ihn engagiert, jemand hat jemanden gekannt der jemand kennt. Da ich mich immer auf meinen Herzradar verlassen kann, wusste ich, dass er der Richtige für diese Aufgabe war und ist.
Er hat von Anfang an meine Vision aufgefangen und umgesetzt, auf eine sehr offene und sensible Art. Ich konnte zusehen, wie alles manifest wurde, so wie es vorher für mich sichtbar war. Aber um ihn nun als Architekten hervorzuheben, sollte ich unbedingt sagen, dass ich wirklich keine Ahnung von Architektur und dem Bauwesen habe. So viele großartige Ideen, all die Feinheiten, viele viele Details tragen seine Handschrift. Ich bewundere, wie sehr er es geschafft hat, die Gebäude ins Land einzufügen, und nicht nur drauf zu setzen. Ich hatte keine Ahnung von den wunderschönen Dachtraditionen in Kerala. Die Seminarhalle ist großartig und perfekt, um darin zu arbeiten. Es ist ein großer Oktaeder mit teilweise offenen Seitenteilen, so wird sie immer durch einen sanften Luftzug durchströmt und es ist ganz still, nur die Urwald Vögel sind zu hören. Alex hat verstanden was es braucht und den notwendigen Raum dafür gegeben.
Wenn man von Alex erzählt, muss man auch immer gleich sagen, dass er in einer unglaublich lieben und schönen Familie eingebettet ist. Jedes einzelne Familienmitglied der Familie Babu ist am Maha Maya Projekt mit Herz und Seele beteiligt. Nicht zuletzt möchte ich noch von Alex Frau Merin erzählen. Merin und Alex haben von der ersten Sekunde gemeinsam geplant und gearbeitet und ich konnte sehen wie bereichernd diese Zusammenarbeit ist.
Ich hätte mir für die Umsetzung des Maha Maya Retreat Teils niemand anderen wünschen können.
Namaste, Alex und Merin!
Lisa
Die Hauptperson der Familie Babu ist Lisa, die Mutter von Alex und Ajith.
Warum ist sie die Hauptperson? Nun wenn man im Hause Babu eingeladen ist, gibt es einen herzlichen Empfang. Eine strahlende und so starke Frau begrüßt uns zu Beginn, um dann gleich aus der Küche vorbereitete Snacks und frische Säfte zu bringen. Auch wenn sie den Geschäften und Gesprächen in Ruhe Raum gibt, ist sie als liebevolle und alle versorgende Mutter so spürbar. Sie kam nur ganz selten auf die Baustelle, dann aber meist mit Enkelin Lia am Arm. Und dann ging sie mit so viel Liebe und so viel Stolz über die Arbeit ihrer Söhne durchs Maha Maya Land.
Sie weiß immer, wann ein von ihr selbstgekochtes Essen gebraucht wird, um Aufmunterung zu bringen. Dann ist es nicht nur der herrliche Duft und Geschmack des Mitgebrachten, sondern vor allem der so liebevolle support, der so deutlich zu spüren ist.
So viel Weiblichkeit und Mütterlichkeit ist in ihr.
Ajith
Wenn ich die Erzählungen über die Babu Familie reihen müsste, wäre Ajith als erster an der Reihe. Einfach deshalb, weil ich mit ihm am Meisten zusammengearbeitet habe. Er ist in der Familienfirma für alles Administrative, alles Finanzielle und Steuertechnische verantwortlich. Ein Energiebündel ohne Ende, kraftvoll und doch sehr sensibel und emotional – er hat mich und das Maha Maya Projekt von der ersten Stunde unterstützt und durch vieles hindurch getragen. Es ist undenkbar, wie ich durch den Gesetzes- und Bankendschungel durchgekommen wäre ohne dass er mich dabei an der Hand durchgezogen hätte. Dabei hat er eine nicht enden wollende, selbstlose Bereitschaft für Tausend andere Dinge gezeigt, sei es meine durchaus herausfordernden Vorstellungen über viele Details im Tempel- oder Gartenbereich, sei es etwas das ich für Sunanda brauche, oder auch meinen Hund hierher nach Indien zu bringen. Um dies und vieles anderes hat er sich stets bemüht. Wenn ich überlege, warum er so viel Einsatz gegeben hat, dann könnte nur die Liebe zu der Vision des Maha Maya Landes die einzige Antwort sein.
Natürlich sind wir Freunde geworden, denn so ein Weg schweißt zusammen. 😊 Er ist immer da – mit so viel Kraft und so viel Freude.
Eine der Eigenschaften die ich an ihm so liebe, ist die Tatsache, dass er das Maha Maya Land nicht nur als „Arbeit“ betrachtet, sondern dass es ein wichtiger Teil seines Lebens wurde.
An dieser Stelle möchte ich seine Frau Binitha erwähnen. Die Beiden sind erst seit wenigen Monaten verheiratet, und genau wie die anderen Frauen dieser Familie steht sie mit aller Freude und Liebe hinter ihrem Mann und ist selbst aktiv dabei. Sie wird nun mit Andrea zusammen unser Marketing übernehmen und ich freue mich sehr, dass sie ein bleibender Bestandteil vom Maha Maya Land sein wird.
Babu
Babu, der Vater von Ajith und Alex, ist ein nicht weg zu denkender Bestandteil der Bauzeit vom Maha Maya Land.
Eigentlich führt er selbst ein Unternehmen, dennoch war er jeden einzelnen Tag am Maha Maya Land, selbst an den strömenden Monsuntagen hat er die Baustelle beaufsichtigt und geleitet. Er hatte immer ein Ohr für meine kleinen Wünsche wie eine Treppe für Sunandas Trampolin, die Schaukel, die Bodensteine im exakten Abstand zu den kleinen Tempeln. Er liebt Blumen und kennt die meisten Pflanzen und ist auch hier stets ein guter Berater. Wir lieben seine Sanftheit, hinter der sich so viel Geradlinigkeit und Stärke verbirgt.
Wenn wir aufgestanden und vors Haus gegangen sind, war das Erste das Sunanda tun wollte zu Babu laufen und eine guten Morgen Umarmung zu geben.
Meinen manchmal besorgten Blicken – vor allem bei zeitlichen Bedenken – hat er immer mit einem sanften Lächeln und einem „no problem“ entgegenwirken können.
Jetzt da die Baustelle fertig ist, vermissen wir ihn hier.
Wieder einmal möchte ich sagen wie heilsam und schön es ist eine Familie so kraftvoll und unterstützend zusammen arbeiten zu sehen.
Das war ein guter Start, eine gute Voraussetzung für das was an diesem Land entsteht…
Christine
Es ist faszinierend, wie hier am Maha Maya Land schon alles wächst und gedeiht, die Bäume im Retreat Garten und in der Permakultur erste Früchte tragen. Ich bin dankbar für jeden Tag.
Deshalb ist es allerhöchste Zeit Christine vorzustellen.
Christine habe ich vor ca 10 Jahren kennen gelernt, sie arbeitete damals in einem Event Management. Dann traf sie eine große Entscheidung und begab sich auf Wanderschaft, arbeitete bei viele ökologischen Projekten weltweit mit und lernte das System der Permakultur genauestens kennen.
Ich lud sie ein, das Konzept für unser Land zu designen und zu starten. Christine lebt nun in Portugal und kommt so oft es möglich ist, um den Permakulturgarten aufzubauen. Für mich ein faszinierendes System, bei dem sie weiß unter welchem Baum welche Kräuter gesetzt werden um von den herabfallenden Blättern genau die richtigen Wirkstoffe zu bekommen. Genial!
Chrisi, wie wir sie gerne nennen ist ein strahlend glücklicher Mensch, wenn sie barfuß tief in der Erde steht und Samen säht.
Uns ermöglicht dieser Garten eine sehr demütige und sehr dankbare Haltung zu Mutter Erde und eine unerklärbare Freude, das so gewonnene Obst und Gemüse zu ernten und essen zu dürfen.
Chrisi hat den Garten so detailreich entworfen, dass es eine Wohlfühl Oase wird, ein guter Begegnungspunkt zwischen allen Menschen, die hier leben und vielleicht als Karma Yoga ein bisschen mitarbeiten und den Frauen des Healing Homes.
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